Ein „spirituellen Krieger“ aus der Eifel: Riccardo Avolas rechtsesoterische Sammlungsprojekte

Wer wochenends durchs schöne Ahrtal reist, kann mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit Menschen bei obskuren Praktiken sehen, etwa beim Mantrasingen, Vermessen von Ruinen, Niederlegen von inbrünstig gesegneten Steinen oder Kreistänzen am Flussufer. Das mag auf den Beobachter je nach Naturell interessant oder doch eher befremdlich wirken, oft steckt allerdings hinter dem harmlos wirkenden Tun knallharter rechtsextremer Nationalismus und Revisionismus.

Mittlerweile kann (nicht nur an der Ahr) von einer ausdifferenzierten, rechtsesoterischen und demokratiefeindlichen Bewegung gesprochen werden, die die Rückkehr des Deutschen Reiches beschwört und zu diesem Zweck das „geschundene Land“ und die „geknechtete deutsche Volksseele“ mit okkulten Zeremonien „heilen“ will. Reichsbürgernahe Verschwörungserzählungen wie die über die „Deutschland GmbH“ werden von Rechtsesoteriker*innen ergänzt um die Behauptung einer in der Geschichte der Menschheit angeblich beispiellosen Unterdrückung und Versklavung eines Volkes, nämlich – ausgerechnet – des deutschen. Durch ihre spirituellen Praktiken könne die Schuld an (!) den Deutschen geheilt werden und so könne nicht nur dieses Land, sondern gleich wieder die ganze Welt genesen. Solcher Glaube kann als Teil der Conspirituality-Bewegung[1] begriffen werden, die sich konstituiert durch den Glauben an eine geheime, alles kontrollierende Eilte und der Annahme, dass deren Herrschaft durch eine vermeintlich unmittelbar bevorstehende spirituelle “Bewusstseinserweiterung” beendet werde.

Teilnehmer*innen solcher Veranstaltungen finden im Internet zueinander, insbesondere in Telegram-Kanälen und -Chats. Die Betreiber der erfolgreicheren Kanäle organisieren als Bewegungsunternehmer außerdem Retreats, Workshops und Kongresse, bieten Fortbildungen zu teils horrenden Preisen an oder vertreiben Zubehör aus dem Esoterikbereich. Für manche scheint dies ein recht lukratives Geschäft zu sein, andere scheinen immerhin einigermaßen davon leben zu können.

Ein Guru für Kleinbürger

Zu den Letzteren gehört vermutlich der nahe Ahrweiler lebende Riccardo Avola, ein harmlos-freundlich wirkender, mäßig begabter Musiker, Werbetreibender für „Clean Slate“ und Inhaber mehrerer esoterisch-verschwörungsmythischer Telegram-Gruppen. Seit ein paar Jahren bemüht er sich um die Organisation bundesweiter Vernetzungstreffen von Gleichgesonnenen. Vor ein paar Monaten hat er zusätzlich damit begonnen, in Deutschland und Österreich völkisch und antiliberal gefärbte rituelle „Heilkreise“ ins Leben zu rufen. Sobald er nach diesen Zeremonien irgendwo ein Stückchen aufgeklarten blauen Himmel fotografieren kann, feiert er begeistert sich selber und den vermeintlichen Erfolg seines esoterischen Wirkens gegen sogenannte „Chemtrails“ – einer unter Esoteriker*innen beliebten Verschwörungserzählung, der zufolge sinistre Mächte durch Flugzeuge giftige Chemikalien versprühen und den Himmel eintrüben lassen, auf dass alle Menschen depressiv werden.

Riccardo Avola links (Screenshot Telegram Kanal Kollektives Bewusstsein) 

Avola fungiert in der Bewegung als spiritueller Guru für ein eher kleinbürgerliches staatsverweigerer- und reichsbürgeraffines, querdenkendes Publikum und deckt damit vermutlich innerhalb der heterogenen Staatsverweigererszene eine „Marktlücke“ ab: Ohne auf die Straße zu gehen oder sich gar zu bewaffnen und ohne ihr bürgerliches Leben aufzugeben können sich seine Anhänger*innen einer „erwachten“, spirituell besonders begabten Identität versichern und sich politischen Selbstwirksamkeitsillusionen vermittels Meditationen und Mantrasingen hingeben.

Morgengrüße, Comedy und Rechtsextreme:  Der Telegramm-Kanal und das Projekt „Kollektives Bewusstsein“

Seine früheste und größte Telegram-Gruppe (https://t.me/kollektivesbewustsein) hat zurzeit über 16.000 Abonnent*innen. Seine regelmäßig eingesprochenen „Morgengrüße“ sind in betont harmlos gehaltenem Eso-Sprech formuliert, geben in der Regel banale Kalenderweisheiten kund und befleißigen sich in Wort und Bild der Verbreitung von geradezu unfassbarem Kitsch. Wohl zur vermeintlichen juristischen Absicherung sind sie stets mit , , oder kommentiert. Zwischen die Morgengrüße gestreut finden sich Posts der rechtsextremen Kleinstpartei „Der III. Weg“, der Liebhaberin der deutschen Volksseele und Russlandfreundin „Fabijenna – Eine deutsche Liebe“, der Verschwörungsgläubigen „Sara Bennett Lightfight“ und prominenten Querdenkern wie Bodo Schiffmann. Avola und seine Anhänger zeigten in der Vergangenheit bereits ihre Nähe zum Anastasia-Kult. Nach dem Avola am 24.05.22 Textstellen eines Anastasia Bandes im Kanal einstellte, erfolgten eine ganze Reihe schwärmerischer Kommentare zu den tollen Büchern. Avola hält Live-Streams mit dem in der völkischen Anastasia-Bewegung[2] prominenten Ricardo Leppe oder mit einem ganzheitlichen Heiler (Jörg Atzor) aus Koblenz, der das rassistisch-biologistische, wissenschaftlich längst widerlegte Konzept der Telegonie verbreitet. Außerdem verheißt er regelmäßig turbulente, krisenhafte Zeiten im „nach Plan“ verlaufenden Übergangstadium zur „Neuen Zeit“, deren Anbruch – ebenfalls seit Jahren regelmäßig angekündigt – nun aber wirklich kurz bevorstehe.

Selten benennt er klar die politische Richtung seiner Aktivitäten, aber in Chats/Kommentaren im Hauptkanal und zu den Heilkreisen (in denen sich unkommentiert und unwidersprochen Souveränisten, Reichsbürger, Nazis und Antisemiten austauschen), wird sich unter anderem positiv bezogen auf William Toel. Der US-Bürger William Toel – Revisionist, Holocaustrelativierer und -leugner – behauptet, die Verbrechen der Alliierten seien an Zahl und Grausamkeiten denen des NS weit überlegen und er will durch spirituell-esoterische Treffen an den „Rheinwiesenlagern“ ebenfalls die deutsche Seele befreien. [3]/[4]

Am 20.04.2023 schließlich repostet Avola ein aus dem Telegram-Kanal „Die Menschheit erwacht“ stammendes Bekenntnis zur Reichsbürgerbewegung. Der Post verspricht „eine unwiderlegbare Dokumentation, über die fehlenden Geltungsbereiche der jeweiligen ‚Gesetze/AGBs‘, der BRD“ (Fehler i. O.).  Volker Schöne, wegen Nötigung verurteilter Gründer des „Deutsche Polizei Hilfswerk“ (DPHW) – einer gewalttätigen Bürgerwehr, die sich als ausübender Arm der Reichsbürgerbewegung verstand – wird in dem Post als Held gefeiert: „Volker du bist ein Held und du wirst eines Tages dafür geehrt werden“. Nach Schöne – so der von Avola eingestellte Post weiter – habe „der BRD WERKSSCHUTZ ‚POLIZEI‘ keinerlei Rechte mehr'“ (Hervorh. i. O.).

Avola auf dem Immenhof: Versuchte Gründung einer Staatsverweigerersiedlung

Im Juni 2022 reiste Avola zu einem Treffen nach Niedersachsen. Gemeinsam mit Bekannten aus NRW sowie einigen prominenteren Vertreter*innen der Staatsverweigererszene wie Jackie Herder („School of Bliss“), Boris Matern (Geschäftsführer von „Humanimity“) oder Peter Kittl Anastasiaanhänger aus Österreich sollte ein Gelände in der Lüneburger Heide ersteigert werden, um ein Siedlungsprojekt zu starten. Der „Immenhof“ sollte ein von allen staatlichen Strukturen abgekoppeltes Wohn-, Arbeits- und Schulprojekt für Rechtsesoteriker und Staatsverweigerer werden. Neben offensichtlichem Geldmangel konnten nicht zuletzt die im Vorfeld veröffentlichten Berichte von Andrea Röpke den Kauf des knapp 40 ha großen Geländes verhindern[5]. Avola – der mit seiner Freundin und mindestens einer weiteren Anhängerin in T-Shirts mit dem Logo des „Kollektiven Bewusstsein“ im Immenhof auflief – zeigte sich nach den Veröffentlichung erschrocken und bemühte sich eiligst, aber wenig glaubhaft um Distanzierung: Er habe angeblich nicht gewusst, um was für Leute es sich dort gehandelt habe.[6]

Avola auf dem Immenmhof (4. v. rechts, Foto isso.media)

„Deutschlandtour“ und „Heilkreise“

Eines der „Formate“ von Avola ist die großspurig so genannte „Deutschlandtour“: Mindestens drei Treffen haben bisher stattgefunden, eines in der Feriensiedlung Schnipperinger Mühle bei Wipperfürth und eines im Landgasthaus Blick ins Tal bei Bitburg. Das dritte fand Anfang Mai in Schloss Hohenfels am Bodensee statt. Wie beim ersten Treffen sollte auch hier wieder Eloas min Barden auftreten.

Vermutlich wegen der geringen Teilnehmer*innenzahl des zweiten Treffens verlegt sich Avola aktuell auf die Gründung von „Heilkreisen“: Zur „Heilung der Erde“ werden spirituelle Rituale und Meditationen nach seinen Vorgaben angeleitet.

Die Treffen seiner Heilkreisgruppe Köln­/Bonn/Eifel finden jeden letzten Sonntag im Monat auf der reichsbürgernahen  MSH-Ranch in Andernach[7] statt, die an allen Zugängen auf ihre Zugehörigkeit zur Reichsbürger-Szene hinweist (siehe Kasten und https://aroberberg.wordpress.com/2023/06/01/die-msh-ranch-reichsburgerimmobile-in-andernach/). Zu Kaffee und Kuchen, Avolas Playback-Darbietungen italienischer Schlager und Mantragesängen drehen sich etwas über 20 Personen händchenhaltend im Kreis oder meditieren.

Weitere Heilkreise „nach Inspiration“ von Avola wurden bisher unter anderem geründet in Göttingen, Kassel, im Ostharz (Hof Werningerod), Bad Rappenau/Sinsheim/Heilbronn, Berlin, Bodensee, Duisburg, Essen, Karlsruhe, Leipzig, Dümmer See, im Allgäu, Kärnten und Niederösterreich.

Größenwahn und fragile Männlichkeit: Spiritueller Krieger mit göttlicher DNA

Avola versteht sich selbst als verletzlicher und sensibler, aber aufrechter und authentischer spiritueller Krieger. Die „Neue Zeit“ entstehe nicht durch Gewalt – die rufe nur Gegenwalt hervor –, auch nicht durch Esoteriker*innen, die lediglich der Erschaffung ihres eigenen Paradieses nachgingen, sondern durch authentische, heldenhaft-spirituelle Kräfte, die sich „dem Dunkeln“ mit großem Mut entgegenstellen würden – womit er sein Selbstverständnis und einen guten Teil seiner ungebremsten Hybris offenbart. Ausdrückliches Ziel seines conspirituriellen Tuns ist die Abschaffung des jetzigen „Systems“ zugunsten einer „Neuen Welt“, mit ihm als Welterlöser.

Neben seinem dezenten Größenwahn hat er ein an starker Männlichkeit orientiertes Rollenverständnis und fällt mit sexistischen Posts, rückwärtsgewandtem Frauenbild, Misogynie, homosexualitätfeindlichen und sexualisierten Posts im Esokitschstil auf. So teilt er mit, „Totale Hingabe“ sei seitens der Weiblichkeit verloren gegangen, „sie fürchtet oft die männliche Seite“. „Dunkle Reptos“ wüssten hiervon und wollten den kraftvollen Funken der durch das Aufeinandertreffen beider (!) Geschlechter entstünde entkräften, denn „die Fortpflanzung soll verhindert werden“[8]. Man könne „Homosexuelle nicht umstimmen, aber dafür sorgen, dass unsere Kinder von uns lernen, dass so etwas nicht normal“ sei. Weiter: „Ein Weib… weiß, wozu sie ein Weib geworden ist und steht zu ihrer Rolle. Sie gebärt Kinder und versorgt ihre Familie mit Liebe und Fürsorglichkeit. (…) Der Mann wird sie beschützen… Er würde sogar dafür sterben, und das nur, weil sie ihm die Sicherheit gibt, nicht seine Rolle übernehmen zu wollen. (…) Lasst uns die wahre Liebe wieder ins Leben rufen und nicht die satanische Emanzipation.“ Diesem von ihm selbstgeschriebenen Post ist eine sexualisierte Zeichnung einer breitbeinig ihren Schoß öffnenden Frau beigefügt. Strahlenförmig entspringen dem Schoß eine Schlange, eine Wildkatze und – frau mag es kaum glauben – Pilze! Eine andere Zeichnung, auf der Avola selber abgebildet ist, ist unterlegt mit dem Spruch „Meine DNA ist göttlich und für das teuflische (sic!) nicht zu haben“.

Am 12.03. führt er mit dem „ganzheitlichen Geistheiler“ Jörg Atzor[9] aus Koblenz ein Gespräch, unter anderem über „Telegonie“. Diesem durch die Anastasia-Sekte verbreiteten Konzept folgend drücke der erste und auch alle weiteren, nicht in Fortpflanzung mündenden Sexualkontakte bereits durch Küsse einer Frau eine Art DNA-Stempel auf, sodass ihr Kind einen Teil deren Eigenschaften erbe. Wer also eine bereits sexuell aktive Frau schwängert, könne nicht mehr zu 100% der biologische Vater sein.[10] Unschwer zu erkennen ist neben dem sexistischen Anteil dieses Konzeptes auch der biologistisch-rassistische Hintergrund, der an das Narrativ des Bevölkerungsaustauschs anschließt: Aus der Tierzucht wisse man, dass reinrassige Zucht nach unkontrollierter Paarung nicht mehr möglich sei, die Tiere würden aus der Zucht aussortiert.

Wie für die Staatsverweigerer-, Reichsbürger- und rechte Eso-Szene üblich werden Frauen als „Weiber“ bezeichnet und essentialistisch mit vermeintlich biologisch begründeten besonderen Eigenschaften belegt, so sie sich denn zu ihrem Weib-Sein bekennen – was nicht wenige Aktivistinnen dieser Szene tun. Vermeintlich sanfter und liebesfähiger als die (spirituellen) Krieger obliege ihnen im besonderen Maße die Heilung der deutschen Seele – und natürlich auch jegliche sonstige Care-Arbeit.

Wir räumen diesem Teil von Avolas Posts eine vergleichsweise großen Bedeutung ein, weil die für viele immer noch vermeintlich harmlose Esoterik untrennbar verbunden ist mit einem libertären, homosexuellen- und transfeindlichen, sexistisch-patriarchlischem und misogynen Menschenbild, in dem sich fragile (weiße) Männlichkeit offenbart. Dass fragile Männlichkeit verbunden mit Rassismus und Rechtsextremismus (wie sie auch in der rechten Esoterik immer mindestens latent enthalten sind) durchaus gefährlich werden kann, wurde in den vergangenen Jahren mehr als einmal deutlich. Zwar wird AVOLA selber kaum den Attentätern von Hanau, Halle und Christchurch nacheifern, aber seine Projekte und Telegram-Gruppen stimmen in den antiliberalen und nicht selten zu Gewalt aufrufenden Chor konservativer, rechter und rechtsextremer Stimmen ein und wirken wie eine Vielzahl ähnlicher Projekte als Radikalisierungsmaschinen.

Zusammenfassung

Zusammenfassend können Avolas Projekte als rechtsesoterisch-völkische, der Reichsbürgerbewegung zuzurechnende Vernetzungsarbeit für ein kleinbürgerliches Publikum eingeordnet werden. Bei aller Vorsicht derer er sich befleißigt, werden seine antidemokratischen, antiliberalen und deutschnationalen Ziele ebenso deutlich, wie seine Verbindungen zu radikaleren Kreisen und Personen, deren Konzepte er aufgreift und in seine eigene Community einbringt. Seine politische Ausrichtung zeigt sich nicht zuletzt in der Wahl seiner Veranstaltungsorte, die regelmäßig auch von Anastasiaanhänger*innen und Siedlern, Reichsbürgern und Völkischen belegt werden.

Wie viele Rechtsesoteriker findet Avola im ländlichen Raum ideale Bedingungen und Räumlichkeiten für seine Projekte. Veröffentlichungen zu einzelnen Projekten haben aber in der Vergangenheit zumindest dafür gesorgt, dass sie ihre Veranstaltungen nicht ganz so ungestört durchführen konnten.

MSH-Ranch: Eine Reichsbürgerimmobilie in Andernach Bettina Lenarz, Betreiberin der MSH-Ranch und Mitglied in Avolas Gruppenchat, kann seit mindestens 2013 zur Szene der Rechtsesoteriker und Reichsbürger gezählt werden. Bereits 2013 veranstaltete Lenarz einen Vortrag mit Reiner Elmar Feistle, Besitzer des All-Stern-Verlag in Baden-Württemberg mit esoterischem und rechtsextremem Verlagsprogramm, es folgten Vorträge von Carl Peter Hofmann (2017) und Traugott Ickeroth (ebenfalls 2017). Regen Austausch unterhielt sie mit Stefan Weinmann, einem notorischen Querulanten und Reichsbürger aus Hackenheim bei Bad Kreuznach.Wer die Ranch besucht stößt unübersehbar auf eindeutige Schilder mit der Warnung: „Hier gilt das preußische Staats- und Landrecht“, auch wirre Ergüsse zu den Coronamaßnahmen fanden sich als Aushänge an den Zufahrten zur Ranch.Aktuell postet Lenarz auf ihrer Facebook-Seite ein Hetz-Video des Reichsbürgers Andreas Göbel aus Siegen, der sich selber „Der vegane Germane“ nennt und kommentiert zustimmend: „So ist es“.


[1]                  https://www.belltower.news/conspirituality-wie-verschwoerungsideologie-die-wellness-gemeinschaft-verseucht-139685/

[2]                  Die Anastasia-Sekte ist eine antidemokratische, ökologisch-völkische Graswurzelbewegung. Siehe https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/anastasia-bewegung-101.html oder den ausgezeichneten podcast https://secta.fm/anastasia/

[3]                  https://www.belltower.news/praesidentenhoffnung-und-deutsche-satanisten-was-ist-los-bei-qanon-117207/

[4]                  Toel tritt bei der Organisation der Rheinwiesenlager 2023 nicht im Vordergrund auf, dort agieren Oliver Kloth, Catherine Thurner, Nancy Mandody und Kristina Krüger zusammen mit Lex van Someren, Frank dem Reisenden und anderen. (https://t.me/Rheinwiesenlager und https://t.me/HerzenHandeln)

[5]                  https://taz.de/Voelkische-Siedler-in-Niedersachsen/!5860960/ und https://www.endstation-rechts.de/news/landnahme-objekt-immenhof. Kurze Zeit später wurde auf dem Immenhofgelände ein Lager des rechtsextremen Sturmvogels abgehalten, auch hierüber berichtete die taz: https://taz.de/Sturmvogel-Ferienlager-in-Huetzel/!5868176/ 

[6]                  Siehe auch die Veröffentlichung von AROB: https://aroberberg.wordpress.com/2022/06/27/verschworungsglaubige-aus-dem-oberbergischen-kreis-mit-verbindungen-zur-anastasia-und-reichsburgerbewegung-planen-grundung-einer-siedlungsgemeinschaft-in-der-luneburger-heide/

 

[8]                  Nebenbei bedient A. hier das rechte Narrativ vom geplanten Bevölkerungsaustausch.

[9]                  Neben der Telegonie berichtet Atzor über seine Arbeit der „Allumfassenden Aufrichtung“. Mit dieser könne man belastende Anteile und Verträge seiner Vorfahren löschen, aber auch Codes, Implantate, Flüche und fremde DNA! Das schaffe die Leichtigkeit und Freiheit die nächsten Schritte in die Neue Zeit zu gehen. Im Angebot hat Atzor außerdem eine scheckkartengroße laminierte Strahlenschutzkarte, auf der „auf 256 Seiten auf Alufolie geschrieben“ sei, was gegen 5G, Infraschall von Windrädern und jegliche andere böse Einflüsse schützen können. Nicht weniger als 20.000 Heilinformationen seien auf dieser Karte „programmiert“.

[10]                 https://www.belltower.news/braeuche-der-liebe-frauenfeindlichkeit-der-anastasia-buecher-106743/